Albrecht Pallas, Oberbürgermeisterkandidat der SPD Dresden, erklärt:

“Es gibt zu wenige Familienwohnungen, die bezahlbar sind. Selbst Familien mit guten Einkommen scheuen einen Umzug, weil sie keine bezahlbaren Wohnungen finden. Das ist eines der zentralen Themen für Dresden in diesem Oberbürgermeister-Wahlkampf.  Günstige Mieten waren bislang ein Standortvorteil gegenüber teuren Wohnungen in anderen Städten. Wenn die Mieten weiter so steigen, ist das auch ein Problem für den sozialen Zusammenhalt in den Stadtteilen”, so Albrecht Pallas.

“Viele Dresdnerinnen und Dresden machen sich zurecht Sorgen, wenn sie auf den Wohnungsmarkt blicken. Steigende Mieten oder ganz konkret die Sorge vor der nächsten Nebenkostenabrechnung, machen die Wohnungsfrage immer mehr zu einer Sorgenfrage”. Die Stadt und der nächste Oberbürgermeister müssen hier handeln. “Aber es ist wie überall: Auch hier wird wenig getan. So helfen auch keine “neuen Ideen, wie der Amtsinhaber vollmundig plakatiert, sondern man muss einfach machen”, so Pallas.

“Im Sächsischen Landtag habe ich mit dafür gesorgt, dass wir überhaupt wieder sozialen Wohnungsbau betreiben. Die Mietpreisbremse wird auch auf meinen Druck hin kommen!” Doch das reiche noch nicht. “Wir müssen bedarfsgerechter bauen und damit vor allem Menschen mit niedrigen Einkommen und Familien unterstützen, die zunehmend keinen angemessenen und bezahlbaren Wohnraum finden. Als Oberbürgermeister werde ich daher eine Strategie für neue Bauflächen vorlegen: Die Stadt muss Flächen kaufen und selbst entwickeln. Dann können Wohnungen auch günstiger angeboten werden. Bei jedem größeren Quartier, das in unserer Stadt entstehen wird, werde ich außerdem konsequent gemeinwohlorientierte Unternehmen, wie die WiD oder die Dresdner Wohnungsgenossenschaften einbinden”, so Pallas.

Darüber hinaus fehle es im Rathaus an Weitblick und Ideen für die nachhaltige und soziale Entwicklung aller Stadtteile in Dresden. Wer den politischen Fokus nur auf vier Kilometer zwischen Uni und Kasernenviertel setze, verkenne, dass Dresden eine weitaus vielseitigere Stadt ist. “Der Blick vom Gorbitzer Hang ist mindestens genauso schön wie der vom Elbhang”, so Pallas. “Dresden hat einen OB verdient, der alle Stadtteile in den Blick nimmt und sich nachhaltig für deren Entwicklung einsetzt.”

“Will Dresden überall eine gute Heimat für die Bürgerinnen und Bürger sein, braucht es einen Oberbürgermeister, der nicht nur die Interessen der Wenigen, sondern die Interessen aller in den Blick nimmt. Alle Dresdnerinnen und Dresdner haben ein gutes, sauberes und sicheres Lebensumfeld in allen Stadtteilen verdient. Ich möchte mich für alle Stadtteile einsetzen und mit Nachbarschaftszentren und einem Stadtteilmanagement den sozialen Zusammenhalt stärken”, so Pallas abschließend.

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