Macht Mehr aus Dresden
Liebe Dresdnerinnen und Dresdner.
Ich möchte Oberbürgermeister von Dresden werden. Dafür werbe ich um Ihr Vertrauen und um Ihre Stimme bei der Wahl am 12. Juni 2022.
Ich bin von ganzem Herzen Dresdner. In dieser Stadt bin ich vor 42 Jahren geboren worden. Hier bin ich aufgewachsen, hier lebe ich. Hier bin ich mit meiner Familie zuhause.
Als Sohn dieser Stadt weiß ich, dass Dresden eine besondere, eine bemerkenswerte Stadt ist. Ich weiß auch, dass hier nicht immer alles gut oder gar perfekt ist. Deshalb setze ich mich seit vielen Jahren für die Entwicklung Dresdens ein – zunächst als Stadtrat, seit 2014 dann als Mitglied des Sächsischen Landtages. Und ab 2022 mit aller Kraft als Oberbürgermeister von Dresden, wenn Sie mir Ihr Vertrauen schenken und mir bei der Wahl Ihre Stimme geben.
Ich sehe Dresden in einer Phase des Stillstands. Bei der derzeitigen Führung Dresdens fehlt eine Perspektive und eine Vision. Es fehlen Ideen und Ziele für unsere Stadt. Es fehlt an Energie und Gestaltungswillen. Ich möchte Ihnen, den Dresdnerinnen und Dresdnern, zeigen, dass wir gemeinsam mehr aus Dresden machen können. Ideen für die Zukunft Dresdens sind ausreichend da, nicht nur bei mir. Von vielen Menschen höre ich gute und machbare Vorschläge zu Themen, die viele von uns bewegen: Zusammenhalt, Wohnen, Umweltschutz, Verkehr, Bildung, Kultur, Wirtschaft und vieles mehr.
Gemeinsam mit allen, die in unserer wunderschönen Stadt leben, egal, ob hier geboren oder zugezogen, will ich Ideen weiterentwickeln und Projekte umsetzen. Als Oberbürgermeister stehe ich zwar führend an der Spitze der Verwaltung, aber ich sehe mich an Ihrer Seite, inmitten der Dresdnerinnen und Dresdner. Führung heißt für mich, dafür zu sorgen, dass Ideen entstehen, aufgenommen und weiterentwickelt werden können, dass Projekte initiiert und unterstützt werden und dass die Zusammenarbeit aller organisiert und in gute Bahnen gelenkt wird. Das bedeutet auch, dass ich darauf setze, dass Sie sich als Bürgerinnen und Bürger für Ihre Stadt einsetzen. Nur gemeinsam können wir unsere Stadt und unser Zusammenleben noch besser gestalten. Gemeinsam können wir viel erreichen.
Ich möchte Oberbürgermeister von Dresden werden. Deshalb stelle ich Ihnen meine Themen für unser schönes Dresden auf dieser Seite genauer vor.
Ich freue mich über Ihre Gedanken, Anregungen und Vorschläge. Denn ich will nicht nur Dresdens neuer Oberbürgermeister werden, ich möchte Ihr Oberbürgermeister werden!
Daher noch eine Bitte: Nutzen Sie am 12. Juni Ihr Wahlrecht.
Weil es um unsere schöne Stadt geht. Machen wir gemeinsam mehr aus Dresden.
Herzlichst

Mein Dreiklang für Dresden
Eine Stadt mit Zukunft
Dresden ist eine Stadt mit hoher wirtschaftlicher, kultureller und landschaftlicher Anziehungskraft. Dresden hat Lebensqualität – ich will, dass das so bleibt und in Zukunft noch mehr Menschen daran teilhaben können.
Eine Stadt des guten Lebens
Wir brauchen eine starke Stadt für alle! Deswegen möchte ich mich um konkrete Alltagsprobleme kümmern.
Eine Stadt, die verbindet
In den letzten Jahren hat sich die Stimmung in unserer Stadt durch viele Fehlentwicklungen verschlechtert. Ich werde dem einen neuen Geist des Aufbruchs entgegensetzen. Dresden braucht dafür einen Anwalt für Vielfalt an der Spitze des Rathauses.
Eine Stadt mit Zukunft
Dresden ist eine Stadt mit hoher wirtschaftlicher, kultureller und landschaftlicher Anziehungskraft. Dresden hat Lebensqualität – ich will, dass das so bleibt und in Zukunft noch mehr Menschen daran teilhaben können.
Die Basis für eine gute und sichere Zukunft müssen wir aber schon jetzt aktiv gestalten. Gute Arbeit gehört für viele Menschen dazu und braucht eine solide Grundlage: das sind z.B. Betriebe, Forschungszentren und Hochschulen. Sie schaffen und sichern Arbeitsplätze – das macht unsere Stadt attraktiv.
Neben der Stärkung der Mikroelektronik, die einer der wichtigsten Wirtschaftszweige in Dresden ist, müssen wir Raum für die Entwicklung von Betrieben, für Start-Ups und Ansiedlungen schaffen, indem wir Gewerbeflächen in Zusammenarbeit mit dem Umland entwickeln. Damit stärken wir die Region Dresden als Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftsraum insgesamt. Denn ich möchte, dass Dresden auch in 20 Jahren noch ein starker Bildungs-, Forschungs-, Wirtschafts- und Industriestandort mit guten Löhnen ist.
Als Oberbürgermeister will ich den Wirtschaftsstandort weiter stärken und im Rathaus daran arbeiten, dass unsere Arbeit sicher und unsere Wirtschaft nachhaltig spitze bleibt! Der Schlüssel für die Fachkräfte von morgen ist gute Bildung für alle von der Kita über die Schule bis hin zum Beruf! Denn egal ob im Reinraum oder an der Supermarktkasse, ob im Uniklinikum oder in der Kita: Dresdens Arbeit hat Respekt und einen starken Partner im Rathaus verdient!
Eine Stadt des guten Lebens
Wir brauchen eine starke Stadt für alle! Deswegen möchte ich mich um konkrete Alltagsprobleme kümmern.
Wir brauchen eine starke Stadt für alle! Deswegen möchte ich mich um konkrete Alltagsprobleme kümmern.
Wohnen ist dabei ein soziales Grundrecht. Deswegen braucht es genügend bezahlbaren Wohnraum. Diesen zu fördern und zu schaffen, ist eine der wichtigsten Herausforderungen für die Stadtpolitik in den kommenden Jahren. Dafür werde ich alle Kräfte bündeln und die Politik im Bund, im Land und vor Ort erfolgreich verschränken, damit Wohn- und Mietkosten für die Dresdnerinnen und Dresdner dauerhaft bezahlbar bleiben.
Zu einem zufriedenstellenden Lebensumfeld gehört aber nicht nur eine angemessene Wohnung. Gute Schulen und Kitas, sichere Wege und Straßen, saubere Parks und Spielplätze, Treffpunkte für junge Menschen und für Ältere, ausreichend Platz für Erholung und Sport im Freien – all das macht eine Stadt lebenswert. Ich werbe für die Einrichtung von Kultur- und Nachbarschaftszentren sowie ein Stadtteilmanagement in jedem Stadtbezirk. Ich werde mich den verschiedenen ökonomischen, sozialen und kulturellen Herausforderungen in den Stadtteilen widmen und die Lebensqualität mit zielgenauen Angeboten überall steigern.
Eine Stadt, die verbindet
In den letzten Jahren hat sich die Stimmung in unserer Stadt durch viele Fehlentwicklungen verschlechtert. Ich werde dem einen neuen Geist des Aufbruchs entgegensetzen. Dresden braucht dafür einen Anwalt für Vielfalt an der Spitze des Rathauses.
Allen, die sich für Mitmenschlichkeit und Solidarität einsetzen, stehe ich weiter fest zur Seite. Ich werde als Oberbürgermeister mit gutem Vorbild vorangehen und meine klare Haltung für Respekt und Gerechtigkeit zeigen und mich Hass und Ausgrenzung entschieden entgegenstellen.
Ich stehe für eine Stadt des Respekts ein – und zwar in allen Belangen des Zusammenlebens! Deswegen ist mir Sportförderung ein besonderes Anliegen, denn Sport verbindet Menschen. Daher werde ich in eine breite Sportlandschaft investieren und zwar bereits von klein auf: Unsere Siegerinnen und Sieger von morgen müssen heute schon die Chance haben, in wohnortnahen und vielfältigen Sportanlagen ihre individuellen Talente zu entdecken und zu entwickeln.
Ich will gute Verbindungen in der Stadt schaffen, statt Grabenkämpfe darüber zu führen. Und das ganz konkret: Ich möchte den Verkehr in unserer Stadt umweltschonend und alltagstauglich organisieren, ohne individuelle Bedürfnisse gegeneinander auszuspielen. So kommen wir auf all unseren Wegen sicher ans Ziel, ob zu Fuß oder auf der Schiene, mit zwei oder mit vier Rädern. In diesem wie auch allen anderen Lebensbereichen werde ich dabei immer die ganze Stadt in den Blick nehmen. Ich setze mich für eine soziale und nachhaltige Stadtplanung ein, die jedem Stadtteil nützt.
Ich will ein Oberbürgermeister für alle Stadtviertel und Ortschaften sein, der unsere vielfältige Stadtgesellschaft stärkt.
Mein Programm für Dresden
Albrecht Pallas im INterview
Albrecht Pallas ist Dresdner durch und durch. Im Interview verrät er, was ihn geprägt hat, warum er Polizist geworden ist und wie er die Politik für sich entdeckt hat.
Was finden Sie toll an Leipzig und Berlin?
Albrecht Pallas: Den Zug nach Dresden. Allerdings versteckt sich hinter der humorvoll gemeinten Antwort ein wunder Punkt. Dresden ist wunderschön, egal ob die historische Altstadt, das Ausgehen in der Dresdner Neustadt oder das Spazierengehen entlang der Elbe. Aber ich höre gerade von jüngeren Leuten: Dresden wird langweilig. Viele gehen weg, beispielsweise in vermeintlich attraktivere Städte wie Leipzig oder Berlin. Die Reaktion darauf: Es bewegt sich nichts. Man zeigt keine klare Kante gegen Fehlentwicklungen. Bei der Wahl zum neuen Oberbürgermeister geht es auch um mehr Mut für die Stadt, zu handeln und zu entscheiden.
Haben Sie dafür ein konkretes Beispiel?
Albrecht Pallas: Spontan denke ich an den Schulweg meiner Kinder. Wir sind wahrscheinlich die einzige große Stadt Deutschlands, die fast keine Zebrastreifen hat. Und das, obwohl Eltern das seit Jahren fordern! Ähnlich empfinde ich das bei Zukunftsthemen: Wir stehen vor der größten Modernisierung unserer Wirtschaft und Dresden streitet über die Begrünung von Bushäuschen. Wir müssen schneller und besser vorankommen bei der Digitalisierung, der Ausweisung von Gewerbeflächen und der Zusammenarbeit mit Nachbarlandkreisen.

Welchen Blick gibt es denn auf Dresden von außen?
Albrecht Pallas: Der Blick ist zwiespältig. Einerseits empfinden die meisten Dresden als wunderschöne Stadt. Andererseits hat Dresden nicht das beste Image. Dabei wird vergessen, der größte Teil der Dresdner Gesellschaft ist genervt von den rechten Aufmärschen. Dresden ist so viel mehr. Aber es braucht jemanden an der Stadtspitze, der in der ersten Reihe dagegen steht. Ich werde das tun. In anderen Städten funktioniert das ja auch. Es geht um eine klare Haltung.
Beim zweiten Mal lesen ist mir auch die doppeldeutige Botschaft auf den Wahlplakaten aufgefallen: „Macht mehr aus Dresden“. Was steckt dahinter?
Albrecht Pallas: Alleine wird man als Oberbürgermeister wenig ausrichten. Politik, Verwaltung und die Stadtgesellschaft können die vor uns liegenden Aufgaben nur gemeinsam lösen. Lasst uns die Probleme in allen Stadtteilen angehen. Dafür muss Bürgerbeteiligung jedoch wirksam sein: keine Scheinbeteiligung. Das bedeutet auch, vorher klare Orientierung zu geben. Ich habe im Landtag verhandelt, dass Stadtbezirksbeiräte mit eigenen Geldern ausgestattet wurden. Damit haben die Stadtbezirke Mittel für Projekte, die sich für ihre Nachbarschaft stark machen. Das wissen aber immer noch zu wenig Leute. Auch die Stadtteilfonds, die es schon in Pieschen und der Johannstadt gibt, sind ein guter Ansatz, den ich gern ausweiten möchte.
In welchen Stadtteilen haben Sie in Dresden schon gewohnt?
Albrecht Pallas: Aufgewachsen bin ich zwischen Südvorstadt und Zschertnitz. Nach dem Berufseinstieg habe ich in einer WG in Pieschen gewohnt, später dann in Naußlitz am Rand von Gorbitz. Jetzt wohne ich seit 2010 mit meiner Familie in Plauen. Damals konnte man noch auswählen! Heute gibt es nur noch wenige Familienwohnungen, die bezahlbar sind. Selbst Familien mit guten Einkommen scheuen einen Umzug, weil sie keine Wohnungen finden. Das ist eines meiner zentralen Themen für Dresden. Ich kämpfe seit Jahren als Landtagsabgeordneter für den sozialen Wohnungsbau, aber auch eine Mietpreisbremse. Die Konservativen waren immer dagegen.
Gehen Sie gerne in die Stadt einkaufen?
Albrecht Pallas: Ja, da ist einfach alles da. Aber ich sehe die aktuellen Probleme in der Stadt. Es reicht nicht, nur die Einzelhändler zu unterstützen. Wir müssen die ganze Innenstadt neu in den Blick nehmen und mehr Angebote machen: Wenn mehr Leute in der Innenstadt sind, geht es auch den Einzelhändlern besser.
Und wie ist es mit Musik?
Albrecht Pallas: Ich spiele seit meiner Kindheit Klarinette, heute noch mit meinem großen Kind, aber ich übe einfach zu wenig. Ich bin in meiner Jugend immer viel auf Konzerte gegangen. Ich war damals in einem der selbstverwalteten Studentenclubs im Vorstand, dem Klub Neue Mensa mit der Bierstube. In den letzten Jahren sind hier leider viele Freiräume weggefallen. Die machen eine Stadt aber für junge Leute erst attraktiv. Es braucht Orte für junge Leute und wir sollten an geeigneten Stellen, etwa dem Leipziger Bahnhof, darüber nachdenken, wo wir das ermöglichen können.
Wie hat Ihre Familie die Nachwendezeit erlebt?
Albrecht Pallas: Ich bin der Jüngste von drei Geschwistern. Ich bin behütet in der DDR aufgewachsen, in einem christlichen Elternhaus mit einem kritischen Blick auf die DDR. Nach 1990 war ich noch so jung, dass ich alle Optionen im Leben vor mir hatte. Doch in meinem Umfeld habe ich gesehen, wie manche den Halt in der Nachwendezeit verloren haben. Und gleichzeitig sehe ich, wie stolz wir in Dresden auf unsere Leistungen in den letzten 30 Jahren sein können. Für mich bedeutet diese Zeit, das Gefühl völliger Freiheit. Wir haben damals in der Clique als 14-Jährige am damaligen Sportplatz Strehlener Straße ein verlassenes Gebäude zum Jugendtreff ausgebaut. Es gab damals diese Freiräume.
Warum sind Sie Polizist geworden?
Albrecht Pallas: Schon als Jugendlicher hat es mich geärgert, wenn man von oben herab behandelt wurde. Und das war leider oft der Fall, wenn wir mit der Polizei in Kontakt kamen. Ich wollte das ändern. Das muss doch besser gehen, dachte ich. Und glauben Sie mir, es gab viele Diskussionen in der Familie und im Freundeskreis darüber. 16 Jahre habe ich bei der Polizei gearbeitet.
Waren Sie auch als Polizist in Dresden im Einsatz?
Albrecht Pallas: Nach dem Studium war ich im Streifendienst in Dresden-West unterwegs. Da bekommt man alle Probleme mit, die eine so große Stadt eben hat. Man ist Ansprechperson für viele Alltagsprobleme, auch in Fällen, in denen die Polizei eigentlich nichts tun kann. In manchen Stadtteilen ballen sich Probleme und für das Sicherheitsgefühl muss mehr getan werden. Ältere Bürgerinnen und junge Frauen dürfen keine Angst haben, aus dem Haus zu gehen. Und ich finde es beschämend, dass sich viele Menschen etwa wegen ihrer Hautfarbe unsicher fühlen müssen. Aber im Vergleich ist Dresden eine sehr sichere Stadt.
Sie haben als Stadtrat und Landtagsabgeordneter regelmäßig seit 2009 Haustürbesuche in Ihren Stadtteilen gemacht. Was kamen da für Themen?
Albrecht Pallas: Bei den Besuchen erfahre ich viel über die Sorgen der Menschen. Das reicht von konkreten Alltagsproblemen wie steigenden Nebenkosten oder der langwierigen Arztsuche bis zu dem Empfinden, dass „die Politik“ und „der Staat“ mehr tun müssen für eine gerechtere Gesellschaft. 2009 war ich das erste Mal auf der Südhöhe unterwegs, als ich Unterschriften für den Erhalt der 126. Grundschule gesammelt habe. Das war die letzte Schule, die in Dresden geschlossen wurde, obwohl schon erkennbar war, dass wieder mehr Kinder geboren werden. Die Schule wurde leider trotzdem geschlossen, aber wir haben für den Standort gekämpft. Heute ist dort die Uni-Schule.
Sie haben drei Kinder. Wie wollen Sie Job und Familie miteinander vereinbaren?
Albrecht Pallas: Meine Frau und ich arbeiten beide in Vollzeit und haben uns schon immer reingeteilt. Aber man muss ehrlicherweise sagen: Wir haben das große Glück, dass die Großeltern in der Stadt wohnen. Nur so funktioniert das bei uns. Und ich weiß, dass viele dieses Privileg nicht haben.
Chemnitz und Leipzig haben einen Oberbürgermeister aus der SPD, Dresden vielleicht auch bald: Was macht ein sozialdemokratischer Oberbürgermeister für einen Unterschied?
Albrecht Pallas: Er hat die ganze Stadt, alle Stadtviertel und alle Themen im Blick. Ihm ist klar: Arbeitsplätze und Wohlstand sind nur sicher, wenn eine Stadt prosperiert und die Wirtschaft läuft. Es braucht eine Infrastruktur, damit die Leute schnell, sicher und möglichst umweltfreundlich durch die Stadt kommen. Es geht um den Mut zum Fortschritt, aber auch darum, alle Menschen auf dem Weg mitzunehmen und niemanden zurückzulassen. Es geht um sozialen Ausgleich zwischen den Stadtteilen, nicht nur um Leuchttürme.
Wer ist Albrecht Pallas?
Geboren
in Dresden
Wohnort
DRESDEN-PLAUEN
Familie
verheiratet
3 Kinder
Konfession
evangelisch
bis 2014
Polizeibeamter in Dresden
2009 bis 2015
Stadtrat in Dresden
2014 bis heute
Landtagsabgeordneter
Der Politiker Albrecht Pallas?
seit 2004
Mitglied der SPD
seit 2008
Gründungsmitglied „Mensch Plauen e.V.“
2009 bis 2015
Mitglied der SPD-Fraktion des Dresdner Stadtrats
seit 2016
Vorstand der SPD Dresden
2017 bis 2018
Mitglied in der Expertenkommission Innere Sicherheit der SPD Sachsen
seit 2018
Vorsitzender des ACE, Kreisverband Dresden/ Oberes Elbtal
seit 2019
Mitglied in der Kommission „Bezahlbarer Wohnraum und soziale Bodenpolitik“ der SPD
seit 2020
Vorsitzender der SPD Dresden
seit 2020
Vorsitzender des Freundeskreises Herbert-Wehner-Bildungswerk e.V.
Meine 16 Lieblingsperspektiven auf Dresden
Die Dresdner Altstadt kennt jede und jeder. Aber in jedem unserer zehn Stadtbezirke und in jeder unserer neun Ortschaften gibt es einzigartige Plätze und Orte. Entdecken Sie mit mir einige meiner Lieblingperspektiven.

Altstadt
Der Skaterpark an der Lingnerallee – ein Ort für junge Menschen. Solche Plätze gibt es mittlerweile in der Stadt zu selten. Ich will mich um sie kümmern. Wir brauchen diese Freiräume, wenn wir wollen, dass Dresden für junge attraktiv Leute bleibt.
Ich bin immer wieder gerührt und begeistert, wenn ich unsere wiederaufgebaute Frauenkirche sehe. Es ärgert mich umso mehr, wenn extrem rechten Gruppen den Ort für sich missbrauchen. Und ich freue mich, wenn unsere Zivilgesellschaft
dagegen hält!

Pieschen
Die Pieschener Melodien sind bisher einzigartig in unserer Stadt. Bezahlbares Wohnen und Gleichberechtigung im Straßenverkehr brauchen wir überall in Dresden.

Cossebaude, Mobschatz und Oberwartha
Wenn eine Wiedereröffnung technisch möglich ist, trage ich das mit. Auch wenn die Zukunft des Pumpspeicherwerkes ungewiss bleibt und bereits Anlagen abgebaut wurden, bleibt es ein beeindruckendes Zeugnis von Ingenieurskunst. Schön wäre es, wenn die denkmalgeschützten Industriebauten erhalten bleiben und beispielsweise neues kulturelles Leben einziehen könnte.

Blasewitz
Das Blaue Wunder – wunderschön. Und wichtig, um im Osten Dresdens über die Elbe zu kommen. Leider wurde es so lange vernachlässigt, dass die langfristige Nutzbarkeit der Brücke angezweifelt wird. Das darf uns in Zukunft nicht mehr passieren!

Leuben
Das Laubegaster Ufer mit seinem historischen Stadtkern ist wunderschön. Diese Schönheit müssen wir bewahren und gleichzeitig endlich einen wirksamen Hochwasserschutz für Laubegast voranbringen. Das geht nur mit vereinten Kräften. Dafür setze ich mich seit Jahren politisch ein.

Plauen
Plauen ist mein Heimatort. Und auch die Heimat der TU Dresden, einer unserer vielen starken Forschungs- und Wissenschaftsstandorte. Am Campus ist die Zukunft Dresdens zu Hause. Diese möchte ich stärken.

Langebrück und Schönborn
Nach Langebrück und Schönborn gehe ich oft mit meinen Kindern zum Wandern durch die Dresdner Heide. Die grüne Lunge Dresdens bleibt einfach das größte Naherholungsgebiet unserer Stadt.

Cotta
Die neugestaltete Höhenpromande in Gorbitz ist eine Augenweide – besonders im Frühling. Noch schöner wird sie, wenn der Amalie-Dietrich-Platz ein einladender Ort zum Verweilen für Jung und Alt wird.

Loschwitz
Die Loschwitzer Schwebebahn ist die älteste ihrer Art. Während ich über der Stadt schwebe, denke ich über die damalige Innovation nach und wie auch in Zukunft ein moderner ÖPNV die Menschen verbinden kann.

Prohlis
Der Palitzschhof in Prohlis wird umgebaut und saniert. Hier soll das Bürgerhaus Prohlis entstehen, ein Begegnungsort im Stadtteil für junge und alte Menschen. Solche Kultur- und Nachbarschaftszentren aber auch Stadtteilmanager brauchen wir in allen Stadtbezirken.

Schönfeld-Weßig
Viele kennen die zahlreichen Heimatmuseen im Schönfelder Hochland gar nicht. Ein tolles Ausflugsziel, etwa das Kleinbauernmuseum Reitzendorf. Meine Empfehlung für einen Familienbesuch, gern auch mit dem Fahrrad.

Klotzsche
Mit der Gartenstadt Hellerau, mit den Werkstätten und dem Festspielhaus, hat Dresden eine Baupolitik vorgemacht, die die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt stellt. Das brauchen wir heute wieder, für die ganze Stadt!

Neustadt
Ein historischer Ort, den wir lange vergessen haben: Im 19. Jahrhundert Endpunkt der ersten deutschen Ferneisenbahn Leipzig-Dresden. 1942/43 der Ort, an dem Jüdinnen und Juden nach Auschwitz deportiert wurden. Die Fläche des Alten Leipziger Bahnhofs bietet Chancen: mutige Stadtraumentwicklung und kulturelle Freiräume.

Altfranken und Gompitz
Altfranken bietet aufgrund der Höhenlage eine wunderbare Aussicht auf die Dresdner Innenstadt. Was ich besonders mag: Nach einem Spaziergang durch den alten Dorfkern im Luckner Park im Sommer unter den alten Bäumen spazieren.

Weixdorf
Das moderne Sportgelände der SG Weixdorf steht für mich sinnbildlich für die Sportstadt Dresden. Das vielfältige Angebot verbindet die Menschen. Solche Anlagen braucht es in allen Stadtbezirken!
Fotos: Julian Hoffmann | Michael Bader | Dominik Pfau | Martin Neuhof | Adobe Stock (pabloprat, majonit, Veit Schagow, Christian Suhrbier, Egon Boemsch, 13threephotography) | Wikimedia Commons: CC BY-SA 4.0 (Jörg Blobelt – 96136458) , CC BY-SA 3.0 (Anaximander – 3139928, DynaMoToR – 5690396)