Bei den vielen Gesprächen der letzten Tage und Wochen ist deutlich geworden, dass wir die richtigen Themen angesprochen haben und viele Dresdnerinnen und Dresdner von unseren Lösungsvorschlägen überzeugen konnten: Eine moderne Verkehrspolitik, bezahlbarer Wohnraum, eine starke Wirtschaft mit guten Arbeitsplätzen, mehr Tempo bei der Bekämpfung des Klimawandels und eine Stadtpolitik, die die Alltagsprobleme in ALLEN Stadtteilen in den Blick nimmt. Wir haben die richtigen Antworten auf die Herausforderungen gefunden, denen sich unsere Stadt stellen muss, denn wir stehen wegen der notwendigen Anpassungen an den Klimaschutz und die digitale Transformation vor der größten Modernisierungsaufgabe seit 1990. Wir werden daher auch in Zukunft für unsere Themen und entsprechende Lösungen kämpfen.
Auch, wenn die Enttäuschung am Wahlsonntag groß war, überwiegt mittlerweile die Freude über das großartige Ergebnis: Mit 15,2% konnten wir das beste Ergebnis eines reinen SPD-Wahlvorschlags bei einer kommunalen Wahl in Dresden seit 1990 einfahren.
Ich habe gemäß der Absprachen zwischen DIE LINKE. Dresden, Bündnis 90 / Die Grünen Dresden und der SPD Dresden meine Kandidatur zugunsten von Eva Jähnigen zurückgezogen. Wir haben eine realistische Chance, im zweiten Wahlgang eine progressive Kraft im Rathaus zu etablieren und Dirk Hilbert abzulösen. Sieben Jahre “Weiter so” kann sich unsere Stadt nicht erlauben: Hilbert hat nicht geliefert und dafür von den Dresdnerinnen und Dresdner einen deutlichen Denkzettel verpasst bekommen.
Ich bitte daher alle Menschen, die mir im ersten Wahlgang ihre Stimme gegeben haben, jetzt im zweiten Wahlgang Eva Jähnigen zu unterstützen und weiter für unsere Themen zu kämpfen. Eva Jähnigen wird als Oberbürgermeisterin im Stadtrat die entscheidende Stimme sein, um unserem Anspruch auf sozialen Ausgleich in ALLEN Stadtteilen gerecht zu werden.
