Anlässlich des internationalen Kindertages erläutert Albrecht Pallas, Oberbürgermeisterkandidat der SPD Dresden, seine kinder- und jugendpolitischen Schwerpunkte im Programm:
„Wir können und müssen mehr für unsere Kinder und Jugendliche in Dresden machen. Es geht um beste Startbedingungen für das Leben unserer Kinder, egal in welchem Stadtviertel sie wohnen. Eine gute Bildung und genug Raum um sich zu entwickeln, stehen dabei an erster Stelle”, hebt Albrecht Pallas hervor. “Wir können Bildung noch stärker in Dresden machen, wenn wir Dresden als großen Bildungsraum verstehen. Kinder brauchen gut ausgestattete Kitas, Schulen und Horte. Sie brauchen aber auch in der Freizeit Platz zum Toben und Spielen, ausreichend benutzbare Turnhallen und Freiflächen für den Sport, auch im Verein. Ich möchte, dass Schulen und Kitas Gebäude zum Wohlfühlen sind und eine gute Lernumgebung in allen Stadtteilen bieten. Dafür muss sich auch das pädagogische Personal besser vernetzen und zusammenarbeiten”, führt Pallas aus.
Dabei gehe es nicht nur um notwendige Sanierungen oder Neubauvorhaben, sondern auch um kurze und sichere Wege zu Bildungseinrichtungen, wie Pallas betont: „Kitas und Schulen, aber auch Weiterbildungsstätten für Erwachsene wie Volkshochschulen oder Fremdspracheninstitute, müssen gut erreichbar sein und über sichere, verkehrsberuhigte Zugänge verfügen. Dazu gehört in meinen Augen auch, dass Kinder möglichst selbstständig sicher zur Schule laufen können und sogenannte Elterntaxis nur mit Abstand zum Schulgebäude halten. Die Außengelände von Schulen sollten Bewegungspfade oder grüne Oasen für den Stadtteil werden. Ob frühkindliche Schwimmkurse oder städtische Kulturangebote in den Stadtteilen – sie müssen rein in die ganze Stadt, so dass alle auch nah vor Ort teilhaben können.”
“Wollen wir die klugen Köpfe von morgen nicht schon heute verlieren, müssen wir jetzt in eine Bildungsplanung investieren, die allen Dresdner Kindern in allen Stadtteilen bestmögliche Startchancen in ein selbstbestimmtes Leben garantiert. Der Schlüssel für eine lebenswerte und soziale Stadt über alle Stadtteile hinweg ist gute Bildung für alle von der Kita über die Schule bis in den Beruf. Ich möchte, dass wir schon in unseren Kitas und spätestens in den Schulen die Grundsteine legen, um soziale Ungleichheiten zu erkennen und dagegen vorzugehen”.
„Als sozialdemokratischer Oberbürgermeister ist es dabei selbstverständlich, dass ich mich zu besseren Arbeitsbedingungen für städtisches Personal in Sozial- und Erziehungsberufen bekenne. Alle, die sich täglich um die Bildung unserer Kinder kümmern, verdienen unseren Respekt und Anerkennung”, so Pallas abschließend.