Zur heute vorgestellten Millionen-Förderung des Dresdner Wasserstoff-Unternehmen Sunfire erklärt Albrecht Pallas, Vorsitzender der SPD Dresden und ehemaliger Oberbürgermeisterkandidat:

 

“Wenn wir bis 2045 klimaneutral werden wollen, steht uns auch in Dresden der größte Modernisierungsprozess unserer Industrie und Wirtschaft seit 1990 bevor. Dresden hat Dank der Unternehmen wie Sunfire, dank der Forschungsinstitute, dank der Spitzenforscherinnen und tollen Wissenschaftler, dank der Ingenieurinnen und Techniker heute wieder die Chance, uns wie früher an die Spitze in weiteren zentralen Wirtschaftsbereichen in Deutschland zu setzen”, so Pallas.

“Die heute angekündigte Millionen-Förderung im Rahmen des europäischen IPCEI-Wasserstoff für das Dresdner Wasserstoff-Unternehmens sunfire ist eine großartige Nachricht für den Innovationsstandort Dresden”, so Pallas.

Die Europäische Union, der Bund und der Freistaat Sachsen werden in den kommenden Jahren massiv in den Elektrolyseur-Hersteller investieren und bei der geplanten Vergrößerung des Unternehmens im industriellen Maßstab unterstützen. “Wir haben seit 1990 das erste Mal wieder die Chance, als Wirtschaftsstandort insgesamt nicht mehr die zweite oder dritte Geige sondern ganz vorn in Deutschland zu spielen. Sunfire zeigt diese Entwicklung: Das Unternehmen hat die Zentrale in Dresden und baut nun seine Werkbänke in Westdeutschland aus”. Albrecht Pallas hatte Sunfire gemeinsam mit Martin Dulig am Standort in Dresden Reick besucht, um sich über die Pläne am Standort Dresden zu informieren und Bedarfe zu erfahren.

“Mein Dank geht vor allem an Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig, der seit Jahren das Thema Wasserstoff und damit auch Firmen wie Sunfire unterstützt und im Rahmen des IPCEI fördert. Auch weil der Minister früh die Potenziale der Wasserstoffwirtschaft erkannt hat – profitiert jetzt die ganze Stadt. Und an die Adresse von Herrn Hilbert geht die Botschaft: Da ist das SPD-geführte Wirtschaftsministerium, das den Prozess der Weiterentwicklung von Sachsens Wirtschaft voranbringt“. Es sei leider ein unschöner Charakterzug von Hilbert geworden, “die Schuld für Misserfolge und liegen gelassene Themen auf andere zu schieben”.

Mit Blick auf den zweiten Wahlgang der Oberbürgermeisterwahl sieht Pallas die jetzige Förderung als Chance für Dresden – aber auch als Verantwortung: “Egal, wer die anstehende Oberbürgermeisterwahl gewinnt: die Chance für den Wasserstoff-Standort müssen wir nutzen. Sunfire und Linde als Leuchttürme werden einem ganzen Wirtschaftsbereich ordentlich Schub verleihen. Ich traue das nur Hilbert nicht mehr zu: Er hat als Oberbürgermeister viele zentrale Zukunftsthemen einfach liegen gelassen. Man braucht hier keinen Manager, wie sich Hilbert so gerne sieht, sondern jemanden, der die Chancen von Themen sieht und entsprechend handelt.”

Pallas abschließend: “Im Landtag ist es jetzt an uns den Weg frei für die sächsischen Kofinanzierung des IPCEI zu machen. Ich für meinen Teil werde im Landtag für diese Förderung werben, die Stärkung des Wirtschaftsstandorts Dresden nutzt ganz Sachsen.”

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