Albrecht Pallas, Oberbürgermeisterkandidat der SPD Dresden, begrüßt die jüngste Initiative der SPD-Stadtratsfraktion:
„Ich habe bereits in meiner Nominierungsrede gesagt: Mir geht es um die verschiedenen Lebensleistungen der Menschen in allen Dresdner Stadtteilen. Deswegen wird der Kampf gegen ungleiche Bildungschancen in Dresden ein wichtiges Thema werden, wenn ich Oberbürgermeister bin.”
„Überall in der Stadtpolitik kommt ein stiller Teil der Bevölkerung kaum vor. Das zeigt sich auch in der Bildung”, so Pallas. „Ich sehe hier ein großes Potential im Programm „Startchancen“ der neuen Bundesregierung, allgemein- und berufsbildende Schulen mit hohem Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler besonders durch Personal und Ausstattung zu stärken. Aber nicht nur im Bund, sondern auch in Dresden muss sich etwas ändern. Hier muss die Stadtspitze ihre Hausaufgaben machen: Denn bisher lässt sich kein einheitliches Konzept erkennen. Es braucht eine bessere Zusammenarbeit und Vernetzung der einzelnen Stellen.“
„Wichtig ist mir hier der Blick auf alle Bildungswege: Kluge Köpfe fehlen ja nicht nur in den Hightech-Bereichen, es fehlen Fachkräfte wie Handwerker, die Köchin oder die Hotelfachkraft, die Kellnerin“. Gerade deswegen sei auch die von der SPD-Stadtratsfraktion geforderte integrierte Bildungsplanung für Kitas, Schulen und Jugendhilfe so wichtig. „Kein Kind oder Jugendlicher soll verloren gehen. Wenn jemand die Ausbildung abbricht, soll dem Jugendlichen sofort Unterstützung vermittelt werden können. Wir wollen noch stärker Bedingungen schaffen, damit wir jeden einzelnen Jugendlichen bis zum Beruf begleiten können und Bildungschancen für alle erhöhen. Hierzu müssen die Angebote des Jugendberatungscenters schnellstmöglich wieder aktiviert werden.”